So die Heimat hat mich wieder. Seit letztem Sonntag wohne ich nun in Solingen. Wie schon im letzten Eintrag erwähnt, hatten Mario und sein Schwager Michael den Weg nach Lyon mit einem Umzugswagen auf sich genommen, um mich zurück nach Deutschland zu holen. Und alles hat wirklich super geklappt. Nachdem ich den beiden am Freitag ein bisschen Lyon gezeigt hatte, war die Wohnung am Samstagmorgen innerhalb von zwei Stunden ausgeräumt. Uns kam zugute, dass meine Freunde und Arbeitskollegen Silvio, Anthony, Catherine und Vincent kräftig mithalfen. Schliesslich wohnte ich in Lyon in der sechsten Etage und nicht alle Möbelstücke passten in den Aufzug.
Am Sonntagmorgen machten Mario, meine Schwester Yvonne, mein Schwager Thomas, meine Mutter Heidi sowie ich selbst uns auf den Weg nach Solingen. Ich wohne mitten in der Innenstadt in einem 60 Quadratmeter-Appartment. Diesmal im vierten Stock, aber ohne Aufzug. Klar war dieses Wochenende super anstrengend, aber ich fühle mich schon wie zu Hause, denn wir haben richtig Gas gegeben und schon am Sonntagabend hingen alle Bilder an den Wänden.
Nachdem ich am Montag und Dienstag einige Behördengänge getätigt hatte, fing ich in einer anderen Backwerkfiliale am Busbahnhof ein Training an. Morgens um 4h30 klingelte der Wecker, da ich dort schon um 5 Uhr antanzte. Ich verbrachte die meiste Zeit mit dem Bäcker Ali, der mich in die verschiedenen Prozeduren einwies. Es macht wirklich super Spass, nur an dieses frühe Aufstehen muss ich mich noch gewöhnen.
Morgen früh kommen Thomas und Markus, die mir dabei behilflich sein werden, einige Küchengeräte- und schränke bei Tom abzuholen. Und am Nachmittag findet dann Thorstens Hochzeit in Iserlohn statt. Da freue ich mich schon tierisch drauf, zumal ich mit Sicherheit einige alte Bekannte wieder treffen werde.
17. August 2012 at 15:54
Schöne zu lesen das ein Umzug auch relativ Streßfrei vorrüber ging. Meine waren immer streß pur, bis auf den letzten, den hab ich abgegeben…
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