Hamburg war wirklich die Reise wert!!! Wie im letzten Eintrag erwähnt, fuhren Markus, mein Schwager Thomas und ich mit einem Bus des IEC-Fanklubs „Standing Ovations“ dort hin, um dem Spiel der Roosters beizuwohnen. Zwar verloren die Iserlohner mit 2:3, jedoch war das Spiel nicht nur der einzige Programmpunkt auf unserem Trip. Samstagmitternacht ging es also los, so dass wir morgens um 6 Uhr auf dem berühmten Hamburger Fischmarkt ankamen. Leider war Volkstrauertag, und somit durften in der Fischhalle keine Livebands auftreten, was sonst eigentlich immer der Fall sein soll. Trotzdem war die Stimmung dort sehr schön, zumal vor allem viele Iserlohner mit fröhlichen Gesängen ihrer Anwesenheit kundtaten.

Danach sind wir dann ins Modelleisenbahn-Museum gegangen, dass mit seinen unterschiedlichen Miniaturwelten mehr als nur beeindruckend war. Jedes kleinste Detail war nachgestellt, und die winzigsten Miniaturfiguren waren in der Lage eine Geschichte zu erzählen. Mehr als drei Stunden verbrachten wir in dieser „Parallelwelt“. Dann wurde auf der Reeperbahn im Mc Doof Mittag gegessen, ehe wir uns dann in Richtung Eishalle begaben, dass direkt neben dem Stadion des HSV steht. Es ist schon eine sehr schöne Halle, jedoch ein bisschen zu groß. Denn bei einer Kapazität von rund 14000 Zuschauern und 6800 zahlenden Zuschauern verläuft sich alles doch sehr. Da lob ich mir doch unsere Halle am Seilersee, die bei 5000 Leuten pickepackevoll ist.

Dieses Wochenende werde ich wieder nach Iserlohn kommen, weil Mario hat mich zum Spiel der Roosters gegen Berlin eingeladen. Das wird auch sicherlich wieder feuchtfröhlich.

Arbeitstechnisch bin ich erst einmal heilfroh, dass ich in zehn Tagen mit dem Backwerk fertig bin, und wenn alles gut geht, kann ich euch dann auch schon sagen, wie es mit mir weitergehen wird. Aber das erzähle ich dann beim nächsten Mal…