Das Ende der Saison ist spürbar. Die letzten Tage hat es sich stark aufgewärmt und langsam aber sicher fängt es an zu tauen. Ich hoffe nur, dass der Schnee sich noch ein bisschen hält, zumal nächstes Wochenende noch eine Gruppe von rund 50 Leuten aus England kommt.
Ansonsten bin ich endlich einmal dazu gekommen, wieder ein bisschen Sport zu treiben. Letzten Sonntag waren Toni und ich wieder in Villars beim Bowlen, wobei wir phasenweise richtig gut waren. Mein Höchstscore war 133, während Toni auf 122 kam. Die auf den nebenliegenden Bahnen spielenden Akteure unterbrachen ihr Spiel und verfolgten unsere heisse Partie unter tosendem Applaus und La-Ola-Welle 
Am Donnerstag spielten Daniela und ich dann in Leysin Badminton. Daniela hat es ganz gut drauf, jedoch habe ich sie ganz schön durch die Halle gescheucht, so dass Sie die Nachwirkungen noch heute spürt. Ein Ganzkörpermuskelkater bringt sie derzeit dazu, irgendwie ganz komisch durch die Gegend zu laufen, haha. Nächste Woche steht dann eine neue Runde an.
An meinem freien Tag letzte Woche bin ich nach Vevey gefahren. Die Stadt liegt zwischen Montreux und Lausanne sowie direkt am Genfer See. Das Wetter war super und der Spaziergang durch die Altstadt am Ufer entlang war einfach malerisch. Im Einkaufszentrum habe ich dann auch einen Badmintonschläger, neue Hallenturnschuhe und Federbälle gefunden.
Auch meine Vorbereitungen für meinen kurzen Heimattrip im April laufen auf Hochtouren. So wie es aussieht, werde ich alle meine Elektrogeräte aus der Wohnung in Solingen bei Tiziana los. Das ist dann schon mal eine Sorge weniger. Gleichzeitig werden Mario, Markus, Björn und ich am 10. April das Bundesliga-Spiel VfL Bochum – HSV besuchen. Ich freue mich schon tierisch darauf, da es schon eine Weile her ist, dass ich mal in einem Fussballstadion war. Wenn ich mich recht erinnere, war das vor mehr als zwei Jahren, als Markus, Helmut und ich „auf Schalke“ waren. Damals spielten die „Knappen“ gegen den MSV Duisburg.
Ja, und wenn wir schon mal beim Sport sind: Ich glaube, dass Werder sich nicht schämen muss, gegen Valencia mit einem 4:4 ausgeschieden zu sein. Schade nur, dass die Roosters zum Ende der Saison hin so abgekackt sind. Auch wenn Sie jetzt noch gegen die Haie gewonnen haben, glaube ich nicht, dass Iserlohn Mannheim am Sonntag mit der notwendigen Tordifferenz von acht Toren aus der Halle fegen wird. Aber wie sang einst ein bekannter Schlagersänger: „Wunder gibt es immer wieder…“
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