Nun bin ich schon seit fünf Tagen in Iserlohn, in denen natürlich schon wieder einiges passiert ist. Nachdem wir die Wintersaison in Les Mosses gemütlich haben ausklingen lassen, setzte ich mich letzten Samstagmorgen ins Auto gen Sauerland. Bis auf die üblichen Baustellen im Südwesten Deutschlands bin ich eigentlich ganz gut durchgekommen. Am Rasthof Baden-Baden habe ich nach rund vier Stunden Fahrt eine längere Pause gemacht und bin dann den Rest der Strecke durchgefahren.
Den Samstagabend habe ich dann gemütlich bei meiner Mutter auf der Couch verbracht. Wir schauten uns zunächst die Neuverfilmung der „Brücke“ an, aber wir waren uns ziemlich schnell einig, dass die Originalfassung doch weitaus besser ist und schalteten dann auf DSDS um. Irgendwann übermannte mich dann aber die Müdigkeit und ich schlief fast einmal rund um die Uhr.
Überhaupt kann ich derzeit sehr gut schlafen. Ich merke so richtig, wie der Stress der letzten Saison von mir abfällt. Am Sonntag waren meine Mutter sowie die Familie meiner Schwester und ich mittags im „Hombeck im Siepen“ essen. In dieser Gaststätte fand vor rund 13 Jahren das Hochzeitessen von Yvonne statt. Es war schön wieder einmal vor Ort zu sein, auch wenn das Essen sehr durchschnittlich war. Danach sind wir dann zu Yvonne gefahren, wo wir dann noch gemütlich bei herrlichem Wetter auf der Terrasse Kaffee tranken.
Tags darauf bin ich dann morgens in die Iserlohner Innenstadt gefahren, wo ich mir ein Aufladegerät für meinen Blackberry besorgte, da ich meines in Les Mosses vergessen hatte. Natürlich schaute ich dann bei Markus in der Firma vorbei. Wir entschlossen uns kurzerhand, am Abend nach Bochum zu fahren, um dort dem Zweitliga-Spitzenspiel VfL Bochum – Hertha BSC Berlin beizuwohnen. Es war echt schön, wieder mal diese tolle Stadionatmosphäre zu schnuppern, auch wenn der VfL ziemlich schlecht spielte und mit 0:2 verlor.
Den Dienstag liess ich dann ruhig angehen. Nur am Nachmittag fuhr ich mit Mama nach Letmathe, wo ich ihr ein paar neue Sportklamotten für ihren Turnverein kaufte. Gestern war dann erst einmal großer Schwester-Bruder-Tag. Ich holte Yvonne morgens früh bei ihr zu Hause ab, und wir fuhren dann zum Shopping ins Centro nach Oberhausen. Wir hatten beide einen kleinen Einkaufszettel dabei, den wir dann kategorisch abarbeiteten.
Dabei liefen wir uns ziemlich die Hacken ab. Ich hatte vergessen, wie groß die Anlage ist. Aber irgendwann hatten wir dann Jacken, Schuhe, Socken, usw. in unseren Tüten. Besonderen Spass hatten wir in einem Laden, der allerhand Krimskrams hatte. So kauften wir für einen Bekannten, der für seine stoische Ruhe bekannt ist, ein T-Shirt mit der Aufschrift: „Don’t bring on the palm. With me is not good cherry eating!“ Einfach zum Schiessen. Für Thomas fanden wir eine Borussia-Mönchengladbach-Kaffeetasse, für Leon einen Werder-Badefrosch, für Nele eine Schalke-Badeente und für Mario eine Kölner Geißbock-Badeente.
Heute bin ich dann nach Dortmund gefahren. Ich weiß nicht, wie lange es her ist, dass ich dort war, aber es hat sich doch so einiges in der Innnenstadt verändert. Lange Zeit verbrachte ich im Saturn, wo ich mich mit einigen DVD’s eingedeckt habe. Auch für die nächsten Tage habe ich noch ein strammes Programm vor mir. Am Abend geht es zu Yvonne, am Samstag mache ich mit Mario einen Fußballnachmittag in einer Sportsbar. Das wird alkoholtechnisch sicherlich hart. Aber davon berichte ich dann beim nächsten Mal…
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