Nun ist der Urlaub schon wieder um. Aber die zwei Wochen in Iserlohn habe ich wirklich genossen. Das Wetter war durchweg super, so dass ich unter anderem auch sehr viel Zeit auf der Terrasse verbracht und einfach relaxt habe. Aber natürlich standen auch noch ein paar Highlights auf dem Programm. Letzten Montag bin ich mit meinem Neffen Leon nach Brühl ins Phantasialand gefahren. Ich schenkte ihm diesen Tag nachträglich zum Geburtstag.

Leon wurde morgens von meiner Schwester Yvonne bei mir abgesetzt, ohne dass er wusste, wo es hingehen würde. Ich selbst war zuvor das letzte Mal im Phantasialand gewesen, als ich so alt war wie er. Natürlich hatte sich einiges verändert, und wir nahmen gleich das „Mystery Castle“ in Angriff. Es war atemberaubend, denn man wird in fast völliger Dunkelheit rund 70 Meter bei einer immensen Geschwindigkeit in die Luft geschossen und bei dem selben Tempo wieder nach unten gebracht.

Nachdem ich dann in der Wildwasserbahn richtig durchtränkt wurde, ging es auf zur „Black Mamba“, wo wir ebenfalls in alle Himmelsrichtungen durchgewirbelt wurden. Es ging dann weiter auf diversen Achterbahnen, ehe wir uns zur Erholung die Zaubershow „Magie stribt nie“ im Wintergarten anschauten. Zum Schluss statteten wir noch dem „Haus der Illusionen“ einen Besuch ab. Danach war ich total verwirrt, denn ich wusste nicht mehr, ob wir oder das Haus auf dem Kopf gestanden haben.

Tags darauf traf ich mich mittags mit einer alten Arbeitskollegin im Café del Sol in der Iserlohner Heide. Es war schön, Steffi nach so langer Zeit wieder getroffen zu haben. Sie ist mittlerweile die Geschäftsführerin des „Brauhauses“ in Hemer. Natürlich habe ich mich auch ein bisschen um meine Mama gekümmert. Wir fuhren ins hiesige Gartencenter, um ein paar neue Auflagen für Ihre Sitzgarnitur auf der Terrasse zu besorgen. Bei den Preisen schlackerte ich erst einmal mit den Ohren, doch zum Glück fanden wir noch ein paar Auflagen im Angebot.

Am Mittwochabend traf ich mich dann im Restaurant „Bali“ mit meinen ehemaligen Realschulkollegen, Jan Scholly, Björn Schulte und Björn Loose. Das „Bali“ bietet ein hervorragendes asiatisches Buffet an, an dem wir uns wirklich den Bauch vollschlugen. Es war ein herrlicher Abend mit viel Gelächter, und wir beschlossen, dass wir im Oktober ein Klassentreffen organisieren wollen.

Den nächsten Tag verbrachte ich relativ ruhig, ehe ich mich abends dann mit Heike aus Villigst traf. Wir assen im Restaurant zum Grüntal in der Nähe von Geisecke. Danach schauten wir wie immer bei ihren Eltern vorbei. Dann noch ein kleiner Verdauungsspaziergang durchs Dörfchen und ab nach Hause.

Am Freitagabend waren Mama und ich dann bei Yvonnes Familie zum Grillen, wo ich mich dann auch von allen verabschiedete, da ich am nächsten Morgen die Heimfahrt antrat. Auf halbem Weg sammelte ich dann Annkatrin an der Raststätte Bruchsal auf, die ab Mai für uns im Service arbeiten wird. Allerdings wohnt sie schon in Les Mossees, bei einer Familie, für die sie als Au-pair-Mädchen arbeitet.

Rechtzeitig zur Sportschau war ich dann zu Hause angekommen. Nachdem ich fast noch einmal rund um die Uhr geschlafen hatte, schaute ich dann im Büro vorbei, wo ich anfing, die letzten beiden Wochen mailtechnisch aufzuarbeiten. Am späten Sonntagabend kamen dann auch Nathalie und Philippe aus Biarritz zurück. Ja, und heute morgen trafen wir uns dann im Büro, um langsam aber sicher die Sommersaison vorzubereiten.

Der Alltag hat einen wieder…