Nur noch eine Woche und dann ist die Wintersaison für uns vorbei. Derzeit ist es schon angenehm, dass der Stress und der Ansturm auf unsere Hotels nachlässt. Bei mir bringt das dann wie schon im letzten Jahr eine arge körperliche Reaktion hervor. Denn wenn bei mir die tägliche Anspannung und die Adrenalinzufuhr den Nullpunkt erreicht, melden sich bei mir alle Organe und Muskeln und laufen Amok.
So lag ich letzte Woche für ein paar Tage flach. Mir explodierte fast der Kopf, alle Glieder taten mir weh, so dass ich mich kaum bewegen konnte und gleichzeitig meldete sich auch noch ein schöner „Dünnpfiff“ zu Wort. Nach ein paar Tagen war aber auch das wieder vorbei und ich wieder einsatzfähig.
Nun stecke ich also in den Vorbereitungen des Saisonabschlusses und natürlich auch in der Präparation der kommenden Sommersaison. Wie schon im letzten Eintrag erwähnt, gehört die Personalplanung zur obersten Priorität. Wobei die schon so gut wie abgeschlossen ist, da auch die beiden französischen Kellnerinnen letztendlich auch bleiben werden.
Ich selbst werde in der Zwischensaison in Les Mosses bleiben. Denn das Schweizer Militär wird wie gewohnt unsere Hotels für seine Manöver übernehmen und ich werde hier die Stellung halten. Deswegen wird Agneska auch Mitte April, wenn sie mit ihren Malaysiatrips fertig ist, bei mir für rund acht Tage aufschlagen. Wir haben uns vorgenommen, ein bisschen durch die heimischen Gebirge zu hiken. Ein Wochenende werden wir auch in Zermatt verbringen.
Leider verlief der Rückrundenstart mit meinem Alt-Herren-Team des FC Aigle nicht wie erwünscht. Da unzählige Mitspieler entweder verletzt, krank oder einfach nicht einsetzbar waren, mussten wir unser Spiel beim FC Sarraz-Eclépens kampflos abgeben. Ich hoffe nur, dass am kommenden Freitag wieder genügend Mann an Bord sein werden, so dass wir unsere gute Ausgangsposition als Tabellendritter nicht weiter hergeben müssen.
Heute Abend findet dann noch die Saisonabschlussfeier mit unseren Angestellten statt. Bei einem gemütlichen Barbecue und reichlich Alkohol werden wir noch einmal die Sau rauslassen. Ich hoffe nur, dass ich am nächsten Morgen nicht zu sehr leiden werde.
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