So, jetzt komme ich endlich mal dazu, meinen ersten Eintrag im Jahr 2013 zu verfassen. Erst einmal hoffe ich, dass ihr alle gut reingerutscht seid. Bei uns ging wie jedes Jahr wieder am Silvesterabend die Post ab. Das Hotel war ausgebucht und rund 130 Gäste nahmen an diesem speziellen Event teil.
Wir hatten einen neuen Sänger engagiert, der für richtig gute Stimmung sorgte. So tanzten wir bis 2 Uhr morgens durchs Restaurant. Für mich war es auch ein sehr schöner Abend, zumal ich einerseits nicht am Service teilnehmen musste und andererseits Agneska über Neujahr hier war.
Sie war schon ein paar Tage vorher angekommen und traf somit auch noch meinen Schwager Thomas sowie meinen Neffen Leon, die zwischen Weihhnachten und Silvester auch für ein paar Tage zum Skifahren gekommen waren. Leider hatte ich weder für die beiden noch für Agneska sehr viel Zeit, da wir aufgrund der hervorragenden Schneebedingungen geradezu überrannt wurden. Das Telefon stand nicht still, so dass unser Hotel fast immer ausgebucht und unser Restaurant hoffnungslos überfüllt war.
Wenigstens an den Abenden konnte ich mich freischaufeln. Dann kamen Thomas und Leon oft zu mir, wo wir dann bei ein paar Bierchen Karten spielten. Vor allem ein Spiel hatte es mir angetan. Es heisst „6 nimmt“, aber alle nennen es nur „Hornochse“. Sobald man heraus gefunden hat, dass man mit egal welcher Strategie verlieren kann, wird es richtig lustig.
Natürlich spielte ich mit Agneska auch wieder eine Runde Squash. Allerdings habe ich mich durch meine regelmässigen Partien mit Philippe derart verbessert, so dass ihr die Bälle nur so um die Ohren flogen. Dies quittierte sie mir dann mit einigen ungarischen Flüchen, die sie mir aber nicht übersetzen wollte. Ansonsten verbrachten wir noch ein paar ruhige Abende zu Hause oder in einem Restaurant.
Kurz nach Weihnachten suchte uns ein gewaltiger Sturm heim. Gegen 18 Uhr wollte ich eigentlich gerade das Büro verlassen und nach Hause fahren, als auf einmal Winde mit bis zu 170 km/h durchs Dorf fegten. Und die rissen unser Terrassenmobiliar mit. Ein Tisch und ein Skiständer flogen dabei auf mein Auto und hinterliessen defitge Beulen. Auch meine Windschutzscheibe weist erhebliche Risse auf, so dass nächste Woche erst einmal Reparaturen anstehen. Zum Glück bin ich gut versichert.
Nachdem die Schulferien nun vorbei sind, geht bei uns wieder die Phase los, wo die Schulskicamps sich bei uns einquartieren. So haben wir wieder wöchentlich rund 250 Kinder in unseren drei Hotels. Den entsprechenden Lärmpegel könnt ihr euch vorstellen.
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