Langsam aber sicher biegen wir auf die Zielgerade ein. Noch genau ein Monat bleiben unsere Hotels und unser Restaurant geöffnet, bevor dann die Sommersaison vorbei ist.
Ich selbst werde noch bis Ende Oktober in Les Mosses bleiben, denn es gibt dann noch einigen Papierkram zu erledigen. Ausserdem wird Philippe mit seiner Frau Nathalie gleich in den Urlaub fahren, so dass ich dann hier die Stellung halten werde.
Den ganzen Monat November werde ich dann in Deutschland sein. Die meiste Zeit natürlich in Iserlohn, allerdings werde ich für ein paar Tage einen Abstecher nach Berlin machen, wo ich meinen Onkel Hans besuchen werde. Mit ihm werde ich dann ein bisschen durch Mecklenburg-Vorpommern reisen. Ich wollte schon immer mal die Seenplatten sehen, und vielleicht schaffen wir es auch noch bis an die polnische Ostsee.
Ansonsten habe ich noch nicht viel geplant. Mit Markus und Mario werde ich mit Sicherheit ein paar Eishockeyspiele der Iserlohn Roosters sowie einige Fussballspiele anschauen.
Ganz besonders freue ich mich darauf, Thomas Schönherr wieder zu sehen. Wir sind beide als 12-jährige damals zum SF Oestrich gewechselt. Wir waren die beiden letzten Mohikaner, die damals in der Kreisauswahl spielten und noch nicht in Oestrich angeheuert hatten. Thomas spielte in Bösperde, während ich noch in der Grüne war. Wir durchliefen dann aber die C-, B- und A-Jugend in Oestrich, ehe wir dann zum Sprung in den Seniorenbereich gemeinsam nach Dröschede wechselten.
Ja, und während Thomas dann Sport auf Lehramt studierte, zog es mich ja ins Ausland. Und seitdem hatten wir eigentlich auch keinen Kontakt mehr. Doch dank Facebook ist der wieder hergestellt, und wir haben verabredet, uns im November dann zu treffen.
Ach ja, ein erneutes Klassentreffen von der Realschule habe ich auch noch organisiert. Am Samstag den 23. November um 19 Uhr treffen wir uns im Restaurant Schleddenhof. Das wird bestimmt wieder sehr lustig.
Auch wenn ich jetzt schon wieder so weit in die Zukunft schweife, ist ein Rückblick auf den Monat August auch noch von Wert. Nachdem ich aus Budapest zurück war, ging es eigentlich nur Schlag auf Schlag. Eine Gruppe nach der anderen besetzte unseren Hotels, und da das Wetter auch noch mitspielte, rannten uns die Gäste auch im Restaurant die Bude ein. Glücklicherweise kam Agneska gleich zweimal mit Reisegruppen ins benachbarte Leysin, so dass wir dann die Abende gemeinsam verbringen konnten. Zum ersten Mal feierte sie auch ihren Geburtstag mit mir. Ich organisierte eine kleine Torte, eine Flasche Wein und ein kleines Geschenk. Da fiel es ihr dann auch nicht so schwer, ihren Geburtstag nicht im Kreise ihrer Familie zu verbringen.
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