Heute Morgen sitze ich ein letztes Mal im Büro, ehe Agneska und ich am Abend in Genf ins Flugzeug Richtung Georgien steigen.

Zehn Tage lang werden wir das kleine Land am Schwarzen Meer als Rucksacktouristen erkunden.

Ich sehne mich schon lange nach dieser Reise, zumal die Sommersaison sehr erfolgreich, aber dementsprechend auch extrem anspruchsvoll war. Am vergangenen Sonntag hatten wir unseren letzten Tag der Saison, und da das Wetter so blendend war, wurden wir im Restaurant noch einmal so richtig auseinander genommen. Philippe und ich managten die Bar, um die nicht enden wollenden Getränkebestellungen zu bearbeiten.

Zwischen all dem Stress fanden Agneska und ich dann doch einmal Zeit, Anfang Oktober etwas zu unternehmen. Wir fuhren nach Basel und schauten uns das WM-Qualifikationsspiel zwischen der Schweiz und Ungarn an. Agneska trug ihr Ungarn-Trikot, war jedoch als „Maskottchen“ kein Glücksbringer. Die Helveten fertigten ihre Landsmänner mit 5:2 ab.

Nach der Reise in Georgien werden sich die Wege von Agneska und mir für einen Monat trennen. Sie fliegt direkt zurück nach Ungarn und wird dann später von dort aus in ihrer Funktion als Reiseleiterin mit einer ungarischen Gruppe nach Malaysia reisen.

Ich werde zunächst zurück nach Les Mosses kommen, um dort den zum Ende eines Monats fälligen Papierkram zu erledigen. Am 4. November fahre ich dann nach Iserlohn, wo ich mit meinen Freunden treffen und unter anderem auch zum Eishockey gehen werde.

Am 9. November fliege ich dann für zehn Tage in den Magic-Life-Club nach Ägypten. Magic Life ist ein österreiches Unternehmen, das gut mit dem Robinson-Club zu vergleichen ist. Dort möchte ich dann mal so richtig ausspannen, wobei ich es mir sicherlich nicht nehmen lassen werde, einen Abstecher nach Kairo und zu den Pyramiden zu machen.

Danach komme ich dann noch einmal ein paar Tage zurück nach Iserlohn, ehe dann Ende November auch schon wieder die ersten Reisegruppen bei uns in Les Mosses eintrudeln werden.