Ich habe mal wieder bemerkt, dass es schon fast 2 1/2 Monate her ist, dass ich mich zuletzt gemeldet habe. Und wie Ihr Euch vorstellen könnt, ist in dieser Zeit auch wieder so einiges passiert.
Arbeitstechnisch ist seit dem Ende der Sommerferien mal so richtig die Post abgegangen. Gerade seit September bis heute zeigte sich der krasse Unterschied von meinem vorherigen Standort in der Schweiz zu meinem heutigen Hotel in Bonn. Während ich in Les Mosses einige Monate im Voraus wusste, was mich an Belegung erwarten würde, passiert hier im acora Hotel alles viel kurzfristiger.
Zu meinem Job gehört es unter anderem auch, wöchentlich eine Belegungsvorschau zu erstellen. Doch was am Montag noch aktuell war, kann schon am Ende der Woche wieder Schnee von vorvorgestern sein. Die Geschäftskunden entscheiden sich immer spontaner, ob sie noch ein Zimmer brauchen oder nicht. Aber gleichzeitig ist es auch sehr spannend und auch gut fürs Unternehmen, wenn wir die Zimmer unter der Woche fast komplett auslasten.
Anfang September war die kroatische Baseball-Nationalmannschaft bei uns zu Gast. Denn die Europameisterschaft fand in Bonn und Solingen statt. Meine Rezeptionschefin Frau Huntemann, ihr Mann Thomas, unsere kroatische Rezeptionistin Sanja sowie meine Wenigkeit ließen uns die Gelegenheit nicht nehmen und besuchten einige Spiele der kroatischen und deutschen Mannschaft. Die Kroaten schieden ziemlich sang-und klanglos aus, während es die Deutschen bis ins Viertelfinale schafften. Der Stimmung tat das bei den Kroaten allerdings keinen Abbruch. Sie feierten so manche Partie bei uns im Hotel.
Auch sonst stand bei mir der Sport in letzter Zeit viel im Mittelpunkt. Einige Male war ich in Iserlohn zum Eishockey. Mit Markus, Mario und seinem Sohn Lenny besuchten wir das Spiel zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen. Nur zwei Wochen später war ich mit Axel, der Dauerkarten in Gladbach hat, beim Match Gladbach gegen Werder Bremen. Dabei war ich in Leverkusen zum ersten Mal im Stadion, was wirklich arg klein ist und auch ein bisschen falsch konzipiert ist. Denn hinter einem Tor sind fast gar keine Zuschauerplätze. Und die Fankurve der Leverkusener ist auch dermaßen klein, so dass der vollbesetzte Gästeblock der Bremer stimmungstechnisch klar die Oberhand behielt.
Aber auch ich selbst bin wieder regelmäßig sporttechnisch unterwegs. Ich habe eine Squashgruppe in Brühl gefunden, mit der ich jeden Donnerstag spiele. Gleichzeitig habe ich mich auch in einem FitX angemeldet, wo ich vor allem an den Spinningkursen teilnehme. Somit gerate ich drei- bis viermal die Woche so richtig ins Schwitzen. Ich spüre, dass ich konditionell wieder richtig gut werde. Jetzt müssen nur noch die Kilos purzeln.
In den kommenden Wochen stehen auch noch ein paar Veranstaltungen auf dem Programm. Meine Schwester Yvonne feiert Ende November ihren Geburtstag mit einer Kostümparty. Mitte Dezember findet dann noch ein Klassentreffen von der Realschule in Iserlohn statt. Ja, und Mitte Januar werde ich mit Agneska für zwei Wochen durch Kolumbien reisen.
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