Mann, bin ich platt. Seit einer Woche haben wir den Laden auf, und sind von 5h00–21h00 unterwegs. Es macht aber auch einen Riesenspass. Man muss an unwahrscheinlich viele Dinge denken, das Personal leiten, den Laden attraktiv gestalten, die Bestellungen machen und so weiter und sofort. Die nächsten beiden Wochen werden richtig hart, zumal nächstes Wochenende hier der Zöppkesmarkt stattfinden wird, den man wohl ein bisschen mit der Cranger Kirmes vergleichen kann. Ja, und da werden wir natürlich auch den Laden am Sonntag aufhaben.

Ansonsten komme ich ja momentan nicht zu viel anderem. Glücklicherweise habe ich meine Freunde und vor allem meinen Schwager Thomas, die sich um meine Wohnung kümmern. Thomas richtet meine Küche ein, besorgte eine Spüle, schliesst alles an und wird demnächst auch noch einige Schränke aufstellen und Vorhänge anbringen. Gut, dass ich den habe…

Wie im letzten Eintrag erwähnt, war ich letztes Wochenende auf der Hochzeit von Thorsten. Markus und seine Frau Andrea waren auch mit von der Partie. Der Abend nach der Zeremonie in der Kirche fing ein bisschen schleppend an, doch mit der Zeit wurde es ein recht schöner Abend, an dem ich sehr viele alte Bekannte getroffen habe. Vor allem mit Thorstens Eltern und seiner Schwester Steffi hatte ich viel auszutauschen. Ich hoffe nur, dass dieser Kontakt wieder reger wird als zuvor. Gegen drei Uhr morgens lag ich dann endlich bei meiner Mama in der Koje. Zuvor hatte es sich Markus aber auch nicht nehmen lassen, mir einige Fernets und Williams Birnen unterzujubeln. Die Kopfschmerzen am nächsten Tag waren dementsprechend. Ich werde einfach zu alt für sowas