Die letzten 14 Tage waren ein Ritt auf der Achterbahn der Gefühle. Ich war physisch und psyisch ziemlich platt, so dass ich kurz davor war, meine Arbeit als Filialleiter des Backwerks hinzuwerfen. Nicht nur, dass ich täglich mehr als 14 Stunden in dem Laden verbrachte, sondern stand ich auch sehr unter Druck, da Tom mit vielen Dingen nicht zufrieden war und mir ständig im Nacken sass. So habe ich dann letzte Woche die Notbremse gezogen, und erklärt, dass es so nicht weiter gehen würde. Ich bat um Bedenkzeit, um mir darüber klar zu werden, ob ich in diesem Umfeld so weiter arbeiten möchte. Normalerweise werde ich nächste Woche mit ihm reden, um zu sehen, wie wir alles erträglicher machen können.
Am Freitag hatte ich frei, da ich auf der Hochzeit eines langjährigen Freundes (Karsten Lange) eingeladen war. Karsten und seine Frau Ute feierten im Waldhaus in der Nähe des Literaturhotels in Iserlohn. Es war ein sehr schöner Abend, zumal ich viele alte Bekannte vom Fussball sowie Utes Familie aus Stuttgart und Sachsen wieder traf. Gegen drei Uhr morgens lag ich dann wieder in der Koje.
Am Samstag fuhr ich mit meiner Schwester Yvonne, ihrem Mann Thomas und den drei Kindern Leon, Esther und Nele ins Kino. Wir schauten uns „Wickie und die starken Männer“. Ein sehr kurzweiliger Film, der gerade für Kinder sehr schön gemacht ist.
Heute dann ging es dann wieder nach Hause in Solingen. Mama hatte sich vor kurzem ein Navy gekauft und ist heute ganz alleine wieder zurück gefahren. Damit dürfte jetzt auch ihre Angst genommen sein, sich mal allein ins Auto zu setzen und zu mir zu kommen.
15. Oktober 2009 at 11:41
Hi Patrick!
Klingt ziemlich schlimm,,ich hoffe du kannst das mit Tom klären.
Wäre eine ziemlich ungewöhnich für dich so schnell aufzugeben..
aber ich denke du tust dein möglichstes.
schick dir inzwischen viele aufmunterungskleinbusse
gaby
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